insideWeekly 20/18Saisonrückblick Class C 2018-2
Mark Kiss konnte, wie in der Class B, mit konstanten Ergebnissen glänzen. Abgesehen vom Saisonauftakt in Michigan, war er in jedem Rennen in den Top10 zu finden. Auch wenn es dabei nur in Talladega mit P2 und Iowa mit P5 zu zwei Top5 reichte, so war er in den letzten sechs Rennen nie schlechter als sechster. Ohne einen einzigen Strafpunkte konnte er sich damit den dritten Platz der Meisterschaft mit 27 Punkten Rückstand ergattern.
Nur drei Punkte vor ihm landete Gabriel Stöhr. Auch er war beim ersten Rennen nicht in den Top10, fehlte zudem auch noch beim zweiten Saisonlauf. Danach folgten jedoch gleich sieben Rennen in den Top5, darunter auch ein Sieg auf dem ISM Raceway. Zusammen mit Maik Steinicke ist er der einzige Fahrer des Feldes, der diese Statistik aufweisen kann.
Maik konnte jedoch noch ein Top10 Ergebnis mehr ergattern, siegte in Talladega, fehlte aber ebenso bei einem Rennen. Am Ende konnte er damit in seiner sechsten VO Saison und vierten Truck Meisterschaft, seinen ersten Titel einfahren.
Ian Cornish startete, trotz Ausfall in Michigan, als Favorit auch in die Class C Series. Innerhalb der ersten vier Rennen hatte er bereits zwei Siege und einen zweiten Platz auf seinem Konto. Es folgte in Talladega aber wieder nur P14, ebenso auf dem ISM Raceway. Trotz dem Sieg in Texas und dem zweiten Platz in Iowa, reichte es mit dem verpassten Rennen in Homestead nur zum vierten Rang in der Meisterschaft. Ian wurde damit dennoch Rookie of the Season, obwohl er am Ende fast 20 Strafpunkte gesammelt hatte. Sollte er im nächsten Jahr konstanter werden und etwas Risiko raus nehmen, steht wohl dem ersten VO Titel nicht mehr viel im Wege.
Die Fairplay Wertung wurde, wie in der Class B, auch bei den Trucks am Ende noch einmal richtig spannend. Erneut war Mark Kiss kurz davor diesen Titel zu holen, Thomas Nolden hatte ebenso straffrei nur drei Runden weniger. Diesmal konnte jedoch Mark das Rennen für sich entscheiden und mit 1315 von 1341 die Wertung gewinnen.
Bei den Teams hat Rising Star Motorsports den dritten Titel in dieser Jahreshälfte geholt, 15 Punkte vor ICS Racing. Wie bereits erwähnt, hat RSM nun den ersten Platz in der Hall Of Fame erobert.
Nicht zu vergessen ist diese Saison auch Mosport. Das Rennen musste leider, aufgrund von einem Update von iRacing, ausfallen und wurde nicht wiederholt. Der Service war leider nicht pünktlich zum Rennen verfügbar und hat so das einzige Road Course Rennen der Truck Series verhindert.
Insgesamt sind in dieser Saison von 42 für 13 verschiedene Teams angetreten und haben in 9 Rennen 1341 Runden, bzw. 1744 Meilen hinter sich gebracht. Davon wurden nur 83 Runden in 21 Caution verbrachten, was einen Schnitt von 2,3 Cautions pro Rennen bedeutet. Dagegen wurde die Führung 89 Mal, bzw. durchschnittlich 9,8 Mal pro Rennen zwischen 5,4 Fahrern gewechselt.
Im Schnitt waren 20 Fahrer pro Rennen anwesend, in der zweiten Saisonhälfte ist dieser leider um zwei Fahrer gesunken. Dennoch blieb das Feld über die Saison hinweg homogen, selbst auf P14 liegt Oliver Höltke mit nur einem verpassten Rennen.