Lost Tracks - Texas World Speedway

Heute kommen wir zu einer Strecke mit einem großen Namen, dem Texas World Speedway. Mit einer Streckenlänge von 2 Meilen gehörte der Kurs mit seiner Erbauung 1969 zu den sieben größten Ovalen Nordamerikas. Neben etlichen Road Course Varianten hatte das Oval das Layout vom Michigan Speedway, der nur ein Jahr zuvor fertig gestellt wurde.

Die NASCAR sollte direkt im ersten Jahr der Eröffnung nach College Station, Texas kommen und durchgehend bis 1973 jeweils ein Rennen pro Saison fahren. Doch es folgte bereits der erste Rückschlag, da die Strecke sehr stark unter dem heißen Klima litt und man bis 1979 für ein Comeback brauchte. Aber auch dieses war nur drei Jahre später Geschichte, da die Strecke innerhalb von 12 Jahren regelrecht zu einer unbefahrbaren Ruine verkommen sollte.

Das finanzielle Problem wurde damit nur noch größer, während kleinere Club Serie bis in die 90er auf den Rundstrecken gefahren sind. 1991 gab es aber wieder Licht am Horizont. Die Strecke wurde aufgekauft und renoviert, so dass 1993 die ARCA wieder im Oval fahren konnte. Der neue Besitzer gab die Strecke aber noch im gleichen Jahr wieder ab und die NASCAR sollte sie fortan nur für Tests benutzen.

Da die NASCAR die Tests immer weiter auf den Strecken im Rennkalender eingedämmt hat, wurde der Texas World Speedway dadurch immerhin lange weiter genutzt. 2009 konnte so Greg Biffle mit einem Top Speed von 218 mph den Streckenrekord für Stock Cars aufstellen. Jeff Andretti hält dagegen den absoluten Rekord mit über 234 mph.

Aber auch der TWS ist aktuell nicht mehr in Betrieb. Die Anlage wurde verkauft, um Vorräte für Katastrophen zu lagern. Während die meisten Streckengebäude die Zeit nicht überlebt haben, existieren jedoch noch alle Streckenvarianten. Ein erneutes Comeback als Rennstrecke scheint jedoch unwahrscheinlich, so dass der Texas World Speedway einen langsamen Tod sterben und der Natur verfallen wird.

Fun Fact: In Need for Speed: Pro Street von 2007 war der TWS als Rennstrecke implementiert.

VO Chronicles - Die unendliche Geschichte Teil III

Er fragte Yves, ob er es jetzt schon essen kann, weil er so Hunger hatte doch Yves sagte mir: "In Knoppers ist kein Y, also bekommst du keins" und er gab ihm für diese unverschämte Frage sofort 25 Strafpunkte, weil ein Hund gerade bellte. Dieser Hund war ein potthässlicher Pekinese aus Shanghai, der Stadt In China, wo gerade ein Sack Reis umgefallen war, da das Schlitzauge ihn nicht am Fahrrad angebunden hat und das Rad gerade geklaut wurde ohne den Sack Reis auch mitgehen zu lassen.

Der Dieb war also offensichtlich ein Kartoffel fressender Europäer, der diese von Preußenkönig Friedrich im 18. Jahrhundert zum Mittagessen aufgetischt bekam. Darum ist er heute noch in Behandlung, obwohl die Kartoffeln mit desinfiziertem Parmesan überbacken waren und es ihm eigentlich lecker schmeckte. Doch am Abend musste er sich davon übergeben, denn er hatte zuviel an alkoholischen Getränken dazu getrunken. So kam es dann auch, dass er süchtig wurde und er heute noch die Folgen merkt. Nun hat er kein Geld mehr, weshalb er das Fahrrad klauen musste.

Er muss nebenbei auch noch schnell zum Kaiserpalast, um sich dort nach alter chinesischer Väter Sitte die Genitalien in kochendem Öl vorzustellen. Doch plötzlich fragte er sich, woher dieser Drang kam, grobe Splatter- und Hardcore-Elemente in einem jugendfreien Thread zu posten. Nach wenigen Stunden gab er es auf, darüber nachzudenken, weil jemand laut "42" brüllte, das war doch sein alter Kumpel Ibrahim Nbadulu Zumbalumbambwano Chelocolumba der III., welcher beim Bingo spielen ein Vermögen gewonnen hatte, aber nicht an die Kohle kam, weil er im Exil lebt.

So schrieb er dann an alle Mailadressen die er kannte ein Angebot, dem man nicht widerstehen kann, weil er anbot, gen Italien zu fahren um sich dort einen geilen Flitzer zu kaufen, nämlich einen Piaggio 75ccm Roller mit sagenhaften 1,36 PS. Damit wollte er seine Freundin beeindrucken, die nicht grade, aber auch nicht schief und schon gar nicht krumm, aber dafür dumm, wie ein Stück Holz auf hoher See sich rum trieb und von Rollern tief beeindruckt war, weil ihr einer mal gesagt hatte, dass sie so etwas von toll damit aussah, was aber überhaupt in dieser Geschichte nicht weiter von Bedeutung ist.

Eines Tages jedenfalls machte sich Little Bill auf den Weg in seinen rosa Jeanshosen, die er passend zu seinen bepissten Stiefeln auf einem Second-Hand-Markt erworben hatte, um damit Eindruck bei den schwulen Pumas im städtischen Zoo schinden zu können. Allerdings stanken seine Sachen dazu noch nicht genug. Er hielt sich dann an die Erdhörnchenbande, deren Nachwuchs gerade anfing die schwulen Pumas anzupöbeln, leider konnte kein Mensch, geschweige denn die Pumas dieses Gejaule ertragen und so war der Zoo geschlossen. Die Leute und auch BG gingen deshalb in ein angrenzendes Möbelhaus, wo gerade irgendein Comedian Schnäppchen präsentiert, zum Beispiel dieses sündhaft teure Zobelfell-bespannte und mit buntem Lametta behängte Warzenschwein, welches gerade live, vor den Augen der Zuschauer, mit dem neuen Antiwarzenmittel "Warz ab" behandelt wurde...

Die Zuschauer konnten es nicht fassen, da meldete sich auch schon eine Frau, umständlich machte sie sich auf den Weg und übersah dabei völlig Billyboy, der gerade vor einem Sofa hockte und die Federung untersuchte. Er gab dem Teil danach sein MS-Zertifikat und versuchte, einen USB-Anschluss zu finden. Vergebens, denn es gab keinen.

Track Spotting - Watkins Glen

Heute wird zum 35. Mal in der VO in Watkins Glen gefahren, zugleich ist es das Saisonfinale der Class A Series. Michael Hamann und Volker Hackmann haben dabei mit jeweils drei Siegen die meisten gesammelt, während Michael zwei davon mit iR geholt hat. Er ist damit der einzige Fahrer, der mit iR und NR gewinnen konnte. Gleichzeitig haben 20 von 26 Siegern nicht mehr als einen Erfolg verbuchen können.

In echt hält übrigens Tony Stewart mit fünf Siegen die Bestmarke, während der Kurs bereits seit 1956 eine permanente Rennstrecke ist. Das Erste Rennen fand aber bereits 1948 statt, als man noch auf öffentlichen Straßen eine Runde über 6.6 Meilen gefahren ist. Die NASCAR sollte das erste Mal 1957 an die Strecke kommen, bevor in den 60ern vor allem die Formel 1 und Sportwagen auf dem Kurs zu sehen waren.

Erst 1986 kam die NASCAR dauerhaft zurück, 1991 folgte die Busch Series (damalige Xfinity Series). In dieser Serie schafften es lange Zeit nur zwei reguläre Fahrer der Serie dieses Rennen zu gewinnen, sonst waren es bis 1997 nur Piloten aus der Cup Series. Diese Fahrer bekamen schnell den Spitznamen 'Buschwhackers'. Seit dem haben aber vermehrt Fahrer aus Sportwagen-Serien eine Rolle auf den vorderen Plätzen gespielt und ebenso die regulären Fahrer die Oberhand gewonnen.

Mittlerweile wurde Watkins Glen schon sehr oft umgebaut und hat zwei verschiedene Layouts. Die große 'Boot'-Version wurde in der NASCAR bisher zwar noch nicht gefahren, aber nach der Renovierung 2015 war es nun schon mehrfach im Gespräch diese Variante zu fahren. Bis heute wurde diese Idee aber noch nicht umgesetzt.

Throwback Thursday (Flashback Friday) - Drag Attack 2008

Wie man leicht erkennt, ist der Donnerstag heute auf den Freitag verschoben wurden. Der Grund: Eigene Unfähigkeit den Kalender zu lesen. Demnach wird der Throwback Thursday heute spontan in den Flashback Friday umbenannt und wir gucken uns etwas ganz anderes an: 2008 wurde mit NR2003 ein Drag Racing Event veranstaltet.

Zum dritten Mal in der VO hieß es für die Fahrer: Weder Rechts- noch Linkskurven, einfach nur Vollgas. Marvin A. war dabei in seinem Pro Stock Dragster einer der Favoriten und holte sich so auch gleich in der ersten Qualifikation den besten Platz. Marvin musste damit in der ersten Runde gegen Tim Meurer ran, der in der Quali keinen Lauf gewinnen konnte. Doch Tim sorgte schon für die erste Überraschung des Abends und konnte Marvin hinter sich lassen. Marco Rajan, Markus Becker, Thomas Nolden, Denis Terze, Matthias Reinert, Markus Fluch und Adrian Heinrich schafften es ebenfalls in das Viertelfinale.

Marco Rajan, Markus Becker, Matthias Reinert und Adrian Heinrich waren nun wieder erfolgreich und konnten schon ins Halbfinale einziehen, wo sich jedoch nur noch Markus und Matthias durchsetzen konnten. Markus Becker, der im Verlauf des Abends nun endgültig zu "Michael Becher" wurde, behielt zum vierten Mal in Folge die Oberhand. Markus und Matthias brauchten dafür jedoch mehrere Anläufe, da die Verbindung von Markus ihn immer beim Start verschwinden ließ. Aber schon bei den abgebrochenen Läufen war zu sehen, dass Markus der Favorit zwischen den beiden war.

Da der Abend noch sehr früh war und 13 Fahrer noch weiter Lust auf einen zweiten Durchgang hatten, ging es in die nächste Quali. Thomas Busack, Dennis Hirschka und Denis Terze waren dabei die drei Fahrer, die alle Qualiläufe für sich entscheiden konnten. Überraschend waren Marco Rajan, Matthias Reinert, Marvin A. und Markus Fluch jedoch schon ausgeschieden und konnten nicht in die nächste Runde einziehen. Marco hatte dabei das Pech, dass er und Yves in beiden Duellen zwischen den beiden durch einen Frühstart disqualifiziert wurden. Yves schaffte es jedoch noch ins Stechen mit Adrian Heinrich zu kommen, musste dort aber den Kürzeren ziehen.

Dennis Hirschka, Thomas Nolden, Oliver Hoelzel und Denis Terze nutzen die nächste Runde, um ins Halbfinale des zweiten Durchgangs zu kommen. Denis und Thomas waren dabei die beiden Fahrer, die sich noch eine Runde weiter bringen konnten und somit im zweiten Finale standen. Denis überzeugte nun jedoch ein weiteres Mal mit einer sehr guten Reaktion und holte sich den Sieg gegen Thomas.

Um den Abend abzuschließen stand nun noch das "Super-Finale" zwischen den beiden Siegern an. Denis konnte zwar anfangs wieder mit seinen guten Starts glänzen, doch Markus hatte nun wieder die Warps, die er auch beim Finale des ersten Durchgangs hatte. Es dauerte aber nicht sehr lange, bis ein verwertbarer Lauf zustande kam und diesmal zeigte sich Markus wieder sehr stark. Während Denis im ersten Durchgang im Viertelfinale ausschied, musste Markus im zweiten Durchgang an gleicher Stelle aufgeben. Beide hatten somit identische Ergebnisse vorzuweisen, doch Markus konnte sich im direkten Vergleich um eine Wagenlänge durchsetzen und so die Drag Attack im Winter 2008/09 gewinnen. Markus ist damit der dritte Sieger des Events nach Conrad W. und Marvin A.